Veränderungssperre soll geprüft werden

Veröffentlicht am 14.11.2018 in Kommunales

Auf Antrag der SPD-Fraktion im Leiselheimer Ortsbeirat soll die Stadtverwaltung prüfen, ob eine Veränderungssperre für den Bereich des alten Ortskerns und die Winzerstraße möglich wäre.

Hintergrund ist die immer größer werdende Verdichtung in diesem sensiblen Bereich der maßgeblich das Ortsbild prägt. „Am Gelände in der Dr.-Illert-Straße ist ein Negativbeispiel deutlich zu sehen“, so Dirk Dörsam. „Die Bebauung durch Reihenhäuser gegenüber des Saalbaus mit den vorgelagerten Garagen verschärfen die Parksituation dort extrem.“ Wir müssen uns die Frage gefallen lassen, ob das städtische Prinzip ‚Innen- vor Außenentwicklung‘ noch zeitgemäß ist“, ergänzt Stadträtin Patricia Sonek.

Ob dies ein probates Mittel ist hier dem negativen Ortsbildwandel, auch im Sinne des Denkmalschutzgedankens, zu begegnen und die Parksituation nicht weiter zu verschlimmern soll nun die Stadtverwaltung prüfen. Das haben alle Ortsbeiratsmitglieder einstimmig beschlossen. Darüber hinaus wurde sich im Ortsbeirat darüber verständigt, dass sich auch über die Möglichkeit einer Gestaltungssatzung informiert werden solle. Begrüßt wurde der Vorschlag, einen Fachmann hierzu einzuladen.

Dies möchte die SPD für die nächste Sitzung gerne umsetzen.