SPD-Leiselheim informiert über Sperrung der Albert-Schweitzer-Straße in den Sommerferien / Anwohnerparken und Busumleitung geregelt
Ab dem 22. August soll die Asphaltdeckschicht der Albert-Schweitzer-Straße im Zuge der Straßenunterhaltung erneuert werden. Dies geschieht in zwei Teilabschnitten; die Anwohner*innen wurden bereits informiert. Los geht es mit einer Vollsperrung des Teilbereichs zwischen Landgrafen- und Wörthstraße. Während dieser Vollsperrung wird es für die Anwohnenden nicht möglich sein mit ihren Fahrzeugen die Wohnhäuser und privaten Abstellflächen zu erreichen. „Doch wo sollen wir dann parken?“, wurde Stadträtin Patricia Sonek nun schon mehrfach von Betroffenen gefragt. Diese hat sich beim zuständigen Baudezernenten Timo Horst erkundigt, der mitteilte, während der teilweisen Vollsperrung sei der nichtbetroffene Teil der Albert-Schweitzer-Straße für das Parken freigegeben, da ja kein Durchgangsverkehr gegeben sei. Somit solle genügend Parkraum zur Verfügung stehen.
Was die Busverbindungen 401 aus Pfiffligheim ins Klinikum und 405 aus Pfeddersheim in die Stadt angeht wurde vom zuständigen Sachbearbeiter bei der Stadtverwaltung mitgeteilt, dass dieser während der Bauzeit in Fahrtrichtung Winzerstraße durch die Gerhart-Hauptmann-Straße geleitet werden solle. Entsprechende Parkverbote sollen die Durchfahrt für die großen Busse gewährleisten. Zuständig hier ist die Straßenverkehrsbehörde aus dem Dezernat von Stephanie Lohr (CDU).
Natürlich ist es absolut positiv zu bewerten, dass die Albert-Schweitzer-Straße saniert wird, freut sich Sonek. Die Umleitung durch die Gerhart-Hauptmann-Straße scheint indessen alternativlos um die gute Anbindung ans Klinikum und die Innenstadt zu gewährleisten. Dies erfordert sicherlich viel Geduld bei den Betroffenen, wird aber bestimmt auch durch Falschparker zu Problemen führen, befürchtet die SPD-Stadträtin und fordert dann natürlich auch Kontrollen durch die Straßenverkehrsbehörde. Allerdings mit Fingerspitzengefühl und nicht mit der Brechstange. Dankenswerter Weise ist die Bauzeit überschaubar und in die Sommerferien verlegt worden, gibt sich SPD-Chefin Sonek dennoch zuversichtlich. Immerhin werden dann auch die betroffenen Bordsteine in der Albert-Schweitzer-Straße behindertengerecht ausgebaut.