Leiselheimer SPD spricht Spielplatzkontrolleur vor Ort
„Etwa 85 Kinderspielplätze unterhält die Stadtverwaltung Worms“, berichtet der städtische Spielplatzkontrolleur Jürgen Ohl bei einem Treffen mit Leiselheimer Sozialdemokraten. Einer davon befindet sich am Rande des Leiselheimer Neubaugebietes in der Oberen Winzerstrasse.
Der Leiselheimer SPD-Ortsverein hatte bereits vor Jahren auf Initiative der Stadträtin Patricia Sonek dessen Patenschaft übernommen.
Seither hat sich einiges um den Spielplatz herum getan. „Der Spielplatz hat sich zu einem Ort der Begegnung zwischen Jung und Alt entwickelt“, stellt der Ortsvereinsvorsitzende Dirk Dörsam erfreut fest.
Der Grund, weswegen Dörsam gemeinsam mit den Stadträtinnen Ursula Frank und Patricia Sonek sowie den Vorstandmitgliedern Renate Hartmann und Simone May den Spielplatzkontrolleur zu einem Besichtigungstermin gebeten hatte, lag darin, dass sich nicht nur die Umgebung und die Menschen und insbesondere die Kinder, um den Platz weiterentwickeln, sondern auch der Platz sich entsprechend entwickeln sollte. Für die Vorstadtpolitiker galt es deshalb gemeinsam mit dem Fachmann nach Entwicklungsmöglichkeiten für das Spielareal zu suchen.
Ein Karussell, eine Schaukel oder eine Kinderwippe lagen im Fokus der Initiatoren des Treffens. Jürgen Ohl informierte hierzu über die begrenzten räumlichen aber auch eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten aus städtischer Sicht. Eine angestrengte Haushaltslage gebietet hier Zurückhaltung. Trotzdem will die Ortsbeiratsfraktion daran arbeiten mit dem Ziel für die Leiselheimer Kinder eine zusätzliche Spielgelegenheit zu schaffen, soweit es die örtlichen Gegebenheiten zulassen. Die Ortsvereinsmitglieder vereinbarten mit dem Vertreter der Stadtverwaltung, dass ihnen Unterlagen zu Spielgeräten zugeleitet werden.
In diesem Zusammenhang nutzt der Leiselheimer SPD-Chef Dirk Dörsam die Gelegenheit sich bei Jürgen Ohl für die zuverlässige Betreuung und Pflege des Spielplatzes zu bedanken. Er kürzlich wurde an Dörsam herangetragen, dass der Sandplatz durch zerbrochenes Glas verunreinigt war und eine Gefahr für spielende Kinder darstellte. Ohl konnte sich an diesen Vorfall in der Oberen Winzerstrasse gut erinnern. Dank aufmerksamer Anwohner und Eltern, die die Scherben weitestgehend beseitigten und die Fachabteilung der Stadtverwaltung alarmierte, konnte die Sicherheit schnell wieder hergestellt werden.
Um die Situation in den Sommermonaten zu verbessern, stellten die Sozialdemokraten nun eine Anfrage im Ortsbeirat. „Wir wünschen uns eine Drehung der Metallrutsche nach Nord-Ost, da sich die Oberfläche bei der aktuellen Positionierung Richtung Süden stark aufheizt“, so die begründete Forderung, die nunmehr geprüft wird.