Kostenlos zum Supermarkt

Veröffentlicht am 07.10.2013 in Allgemein

SPD Leiselheim initiiert Nahversorgerprojekt mit ASB -
Kostenlose Personenbeförderung für hilfsbedürftige Menschen

Die Nahversorgung in den Vororten wird gerade für ältere oder nicht mehr mobile Menschen immer schwieriger. Was tun nun aber Senioren oder Behinderte, die nicht auf die Hilfe von Verwandten, Nachbarn oder Freunden zurück greifen können, wenn es um die Fahrt zum Einkaufszentrum geht. Ein Problem der ländlichen Nahversorgung, welches in Zeiten des demographischen Wandels immer weiter um sich greifen wird. 
Hierzu hat sich die SPD Leiselheim, allen voran Stadtrats- und Ortsvorsteherkandidatin Patricia Sonek intensive Gedanken gemacht und kam gemeinsam mit Ortsvereinschefin Ursula Frank zu dem Schluß, „hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden“. Ein ortsnaher Partner zur Umsetzung eines Projektes zur Verbesserung der Versorgungsqualität wurde gesucht und mit dem Arbeiter Samariter Bund auch umgehend gefunden. 
Im Gespräch mit den ASB-Verantwortlichen wurde dabei folgender Plan erdacht: Ab sofort wird zweimal wöchentlich (Montag und Donnerstag) ein nachmittäglicher Fahrdienst angeboten. Nutzen können dieses Zusatzangebot Senioren, aber auch behinderte Menschen, die aus Mobilitätsgründen ihren Großeinkauf nicht mehr alleine bewerkstelligen können.
Die Personen, die den Fahrdienst nutzen möchten, werden nach telefonischer Anmeldung zuhause abgeholt und direkt vor zwei Herrnsheimer Supermärkte gefahren. Dort können sie einkaufen und bei Bedarf auch auf die Hilfe des betreuenden ASB-Mitarbeiters zurückgreifen. Das beste daran ist: Dieser Fahrdienst ist kostenfrei.
„Wer das Angebot nutzen möchte, der muss nun nur noch anrufen und sich spätestens einen Werktag vorher anmelden“, fordert Patricia Sonek all diejenigen auf, die hier Bedarf haben. Telefonische Anmeldungen nimmt der ASB werktags zwischen 9 und 16 Uhr unter 06241-97879-12 (Ansprechpartner: Udo Schaus) entgegen.