Rollschuhe auf der Bank: offensichtlich haben bereits größere Kinder den Platz für sich entdeckt.
SPD-Paten setzen sich für Generationenfreundlichkeit ein / Tisch und Bank gesponsert
Ehrenamtlich auf dem kleinen Spielplatz in der Oberen-Winzerstraße tätig zu sein und Gutes tun, das haben sich die Leiselheimer Genoss:innen seit der Übernahme der Spielplatzpatenschaft Ende 2007 auf die Fahne geschrieben und wurden diesbezüglich vor Kurzem wieder aktiv. Die aktuelle Zielsetzung dabei war: den Spielplatz künftig generationenübergreifend nutzbar und attraktiv zu gestalten. "Wir wollen nicht nur Spielflächen für Kleine schaffen, sondern auch Treffpunkte für jede Altersgruppe."
"Deshalb haben wir eine neue Bank und einen Tisch gespendet, damit sich Besucher auch einmal gesellig zusammensetzen können", informieren die beiden Vorsitzenden Patricia Sonek und Ralf Lottermann. "Aber auch für die Jugendlichen im Ort wollen wir Räume schaffen", ergänzt Neumitglied Günter Aumann, der sich genau dieses Thema auf die Fahne geschrieben hat. Für fast alle Altersgruppen gibt es ausreichend Angebote in Leiselheim, nur für Heranwachsende nicht. Dies wollen die Leiselheimer Genoss:innen gerne ändern und haben hier einen Anfang gemacht, indem der Spielplatz künftig "ein Platz für alle" werden soll.
Ein erstes Ergebnis nach langen Gesprächen mit dem zuständigen Spielplatzkontrolleur Jürgen Ohl, der den Paten immer hilfreich zur Seite steht. Er sorgte auch dafür, dass ein Vorschlag einer Neubürgerin auf Wunsch der Leiselheimer SPD umgesetzt werden konnte, nämlich eine Bank dichter an den bestehenden Spielbereich zu versetzen. „Wir freuen uns immer über Hinweise und konstruktive Kritik, wo Verbesserungen in Leiselheim möglich sind“, freuen sich die Spielplatzpaten, deren Augenmerk auf ganz Leiselheim liegt. „Nun wollen wir perspektivisch die Weiterentwicklung des Platzes als Begegnungsstätte für alle Altersgruppen vorantreiben.“, freut sich der gesamte Vorstand, der als Ansprechpartner für Probleme vor Ort auch gerne zur Verfügung steht.
Dass der Platz bereits von "größeren Kinder" angenommen wird, freut die Genossinnen und Genossen besonders: "Wir sind auf den richtigen Weg!", freuen sich die Paten und werden die Entwicklung weiterhin akribisch verfolgen.
