SPD Ortsverein Worms-Leiselheim

Erhaltenswertes Gebäude mit wichtiger Funktion für Bürgerinnen und Bürger /
Energetische Sanierung bleibt ehrgeiziges Ziel

"Die Leiselheimer SPD begrüßt außerordentlich die Bemühungen um eine
Saalbauinitiative zur äußeren Sanierung des maroden Gebäudes. Der Saalbau ist identitätsstiftend für Leiselheim“, so der SPD-Vorstand um Denis Frottier. Es sei besonders wichtig, ihn für die Vereine und Bürger zu
bewahren.

„Leider ist das Gebäude, das vom Saalbauverein gepachtet wurde, in einem
äußerlich nicht sehr ansprechenden Zustand, vom energetischen Zustand mal ganz zu schweigen“, bedauert Stadträtin Patricia Sonek. Ein Treffen von SPD-Vertretern im letzten Jahr mit dem Oberbürgermeister und zuständigen Mitarbeitern Stadverwaltung brachte leider kaum Lösungsansätze.

Diese Maßnahe sei nun der Konsequenz des leeren Stadtsäckels und der
finanziell angespannten Situation der Vereine geschuldet, denn es gelte viel
mehr in Eigeninitiative für den Vorort zu unternehmen.

"Hierzu bieten wir natürlich unsere Mithilfe im Rahmen unserer Möglichkeiten an", so SPD-Fraktionssprecher im Ortsbeirat Stefan Guth, der als selbständiger Architekt durchaus Fachkenntnis einbringen möchte.
Insbesondere gelte es einmal zu prüfen, ob nicht Dachflächen für
Photovoltaik nutzbar gemacht werden könnten. Auch müssten langfristig die hohen Energiekosten gesenkt werden, wünschen sich die Genossen, die als ehemalige Mieter der „Tanz in den Mai-Veranstaltung“ wissen, wovon sie reden.

Darüber hinaus sprechen sich die Genossen für eine Annäherung des Saalbauvereins hin zum Heimatverein aus. „Hier sehen wir Synergieeffekte“, so Frottier, die es
auszuschöpfen gelte. „Die Parteien müssten dazu aber erst mal ins Gespräch kommen“, ergänzt Sonek, die sich hierfür gerne als Mediatorin für eine Gesprächsrunde anbietet.