Betreuung für unter 3-Jährige in Leiselheim:

Veröffentlicht am 18.03.2014 in Pressemitteilung

SPD-Ortsverein bleibt mit Träger und Bildungs-Dezernent im Gespräch

Ob es dem Kindeswohl dienlich ist, wenn das Kind die Betreuungseinrichtung wechseln muss, weil im Vorort keine Betreuungsplätze für unter 3-jährige vorhanden sind? Eine nicht unberechtigte Frage, die man sich als Eltern zuweilen stellen muss. Die unterschiedlichsten Familiensituationen führen unter Umständen dazu, dass Kinder bereits vor dem 3. Geburtstag in einer Tageseinrichtung betreut werden müssen.
Bereits seit Jahren ist der Familienvater und Ortsvereinsvorsitzende der SPD Dirk Dörsam eng mit der integrativen Kindertagesstätte Bartimäus verbunden. Durch seine dort betreuten Kinder konnte Dörsam sich regelmäßig von der außerordentlichen Qualität des Betreuungsangebots für Kinder mit und ohne Behinderungen überzeugen. "Die Erzieherinnen und Therapeuten leisten dort ausgezeichnete Arbeit an unseren Kindern", zeigt sich Dörsam zufrieden. Es ist von daher wenig verwunderlich, dass die Einrichtung über die Ortsgrenze hinaus gelobt wird und Eltern außerhalb Leiselheims gerne dieses Angebot wahrnehmen würden. Insgesamt 75 Kinder, davon 25 mit den unterschiedlichsten Behinderungen, finden dort eine abwechslungsreiche und fördernde Betreuung. Die Kapazität ist von daher beschränkt.
Durch die Erweiterung des Wohnraums durch das Leiselheimer Neubaugebiet haben sich zahlreiche Familien mit Kindern in Leiselheim angesiedelt. Der Betreuungsbedarf und Wunsch einiger Familien ihr Kind in der Leiselheimer Kindertagesstätte betreuen zu lassen hat damit eher zu als abgenommen.
Grund genug für Dörsam hier den Ortsbeirat im Rahmen der letzten Einwohnerfragestunde um Unterstützung zu bitten, das Betreuungsangebot in Leiselheim auch auf unter 3-Jährige auszuweiten. Das Ersuchen Dörsams wurde seinerzeit an den Vorsitzenden des Trägers der Kindertagesstätte Pfarrer Klaus Fischer weitergeleitet, der um Stellungnahme zur nächsten Ortsbeiratssitzung im April 2014 gebeten wurde.
Zwischenzeitlich haben sich der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Dirk Dörsam, gemeinsam mit Stadträtin Patricia Sonek und dem Vorstandsmitglied der Evang. Gesamtgemeinde Heinrich Bock mit Pfarrer Fischer ausführlich über die Problematik unterhalten. Hierbei erläuterte Pfarrer Fischer die aktuelle Situation in der Kindertagesstätte. Ein teurer Erweiterungsbau lässt die Kirchenkasse bei aller guten Absicht nicht zu.
Insgesamt stand aber für alle einvernehmlich fest, dass die über Leiselheim hinaus bestehende Betreuungssituation für unter 3-jährige Kinder nicht bei Gesprächen im Pfarrhaus alleine gelöst werden kann. Insoweit wurde nunmehr der neue Bildungsdezernent Waldemar Herder mit ins Boot geholt. Bei einem Gesprächstermin im April 2014 wollen die Leiselheimer SPD und die Vertreter der Evangelischen Gesamtgemeinde gemeinsam mit Herder weiter an einer guten Lösung für die Kinder in Leiselheim und darüber hinaus arbeiten.

 

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